Bläserklassen aus Schliengen und der Umgebung rocken im BGH die Bühne

Die Bläserklasse der Hebelschule Schliengen ist so beliebt wie noch nie. Derzeit musizieren fast 40 Schülerinnen und Schüler der drei dritten Klassen jede Woche in Schliengen. Ebenfalls ein Mal pro Woche musizieren auch die Viertklässler gemeinsam mit Matthias Westphal.

Was die beiden Orchester in den vergangenen Monaten gelernt haben, zeigte sie beim Bläserklasse-Symposium im Bürger- und Gästehaus in Schliengen. Eingeladen hatte hierzu die Musikschule Markgräflerland. Am Vormittag referierte der erfahrene Bläserklassenleiter Christoph Breithack zum Thema „Anfangs- und Instrumentalunterricht in Gruppen“. Zum Abschluss gestalteten schließlich die Bläserklassen aus Malsburg-Marzell, Kandern, Heitersheim und Schliengen ein abwechslungsreiches Konzert. Als Höhepunkt spielten die Rund 100 Kinder „Bruder Jakob“ im Kanon.



Chemie ist – wenn es kracht und stinkt!

Ende April besuchte die Klasse 3a aus Mauchen das NAWIlino-Labor an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Bestens betreut durch Studierende konnten die jungen Forscher „Chemie für Kinder“ erleben. In interessanten Versuchen an zahlreichen Stationen zu den Themen „Wasser- Feuer – Luft-Gase und deren Verhalten“ konnten sie experimentieren. Zuweilen krachte es auch eindrucksvoll – ganz nach dem Motto: „Chemie ist – wenn´s kracht und stinkt!“

Nach drei inhaltlich dichten Stunden waren sich alle Kinder einig: Chemie ist toll! Und die Frage – kann ich das auch studieren? – mündete in der Feststellung: „Chemielehrerin ist bestimmt ein toller Beruf!!“



Mauchen: Den Frühling aus den Reserven gelockt

Am Mittwoch den 21.03.18 kamen in Mauchen wieder alle Kinder zusammen, um ein kleines Frühlingsfest zu feiern. Mit fröhlichen Liedern, Gedichten und Szenenspielen versuchten die Schüler den Frühling aus den Reserven zu locken.

Hier konnte jede Klasse zeigen, was sie auswendig gelernt hat und sich mal vor einer großen Zuschauerschar präsentieren.

Großzügig gaben die Schüler ihren Kameraden Applaus für die lebendigen Darbietungen.



Autorenlesung mit Andreas Venske, die alle begeistert

Bericht von Muriel Schoester Klasse 4a

zur Autorenlesung von Andreas Venske

 

Vom 26.-28.01.18 fand dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins an allen drei Außenstellen der Grundschule eine Autorenlesung mit Andreas Venske statt.

Andreas Venske wurde 1961 in Berlin geboren und wuchs in Norddeutschland auf. Er arbeitet als Übersetzer, Journalist und Autor. Seit 1988 ist er freier Mitarbeiter bei verschiedenen Tageszeitungen, der "dpa", beim Südwestfunk und Süddeutschen Rundfunk. Sein erstes Erwachsenenbuch erschien 1990. 1996 schrieb er seinen ersten Jugendroman. Nachdem Andreas Venske von sich und seinem Berufsleben erzählt hat, las er uns aus seinem Buch „Carlos kann doch Tore schießen“ vor. Er hat außerdem Autogramme verteilt und seine Bücher verkauft.

In dem Buch, aus dem er vorgelesen hat, geht es um Carlos, der in Brasilien in einer Favela namens Onigo wohnt und der an einer Straßenkreuzung Autoscheiben putzt. Damit hilft er mit, seine Familie finanziell zu unterstützen. Aber Carlos spielt auch gerne Fußball. Seine Mannschaft will Meister werden, doch Carlos hat zum Ärger seines Vaters schon lange kein Tor mehr geschossen. Da schenkt ihm Opa Ruben einen Schnürsenkel, der angeblich von Pelé stammt und ihm Glück bringen soll.

So weit hat Andreas Venske vorgelesen. Wie die Geschichte weitergeht und ob Carlos wieder Tore schießen kann, haben wir leider nicht erfahren. Aber anschließend konnten wir dieses Buch oder viele andere kaufen und er hat es für uns persönlich signiert.



Phantasievolle Fahrzeuge: Hämmern, sägen, bauen in Liel

In den vergangenen Wochen werkelten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b in vielen fächerverbindenden Projektstunden an ihren Räderfahrzeugen. Es wurde gehämmert, gesägt, ausgeschnitten, aufgebaut, geklebt und gemalt.

Rollversuche wurden ausgemessen und Fahrfehler korrigiert. Engagiert und motiviert erfolgte die Einzelpräsentation der eigenen Fahrzeuge vor den Mitschülern. Dabei beschrieben die Kinder den Herstellungsvorgang und berichteten über Lösungsmöglichkeiten, die bei auftauchenden Problemen anstanden.

In einer Ausstellung im Klassenraum kann man jetzt die Fahrzeuge "bewundern". Die Mitschüler der Klasse 1b stellten bei ihrem Besuch am vergangenen Freitag viele interessante Fragen und erhielten eine fachmännische Auskunft der Schulkameraden aus der 3b.



Fasnachtsumzug durch das ganze Dorf

Ausgelassen feierten die Kinder der Außenstelle Liel, wie auch an den anderen Grundschulen in Mauchen und Nidereggenen, den schmutzigen Dunschtig. Alle Klassen sangen in Liel lauthals die lange geübten Fasnachtslieder, begleitet von Ukulelenklängen und Mundharmonika.

Danach gab es eine besondere Premiere: Zum ersten Mal veranstalteten Kindergarten und Schule Liel gemeinsam einen Fasnachtsumzug durch das ganze Dorf. Das war für Groß und Klein eine riesen Gaudi!



Mehr als 200 Grundschüler

Die Hebelschule Schliengen ist eine Gemeinschaftsschule mit rund 500 Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 10. Die Kinder der Klassen 1 bis 4 werden an den Außenstellen in Mauchen, Liel und Niedereggenen unterrichtet.

Die mehr als 200 Grundschüler lernen im ländlichen Raum in relativ kleinen Lerngruppen. Naturnah liegen die Außenstellen in den Dörfern und bieten viele Möglichkeiten für projektorientierten Unterricht.



Basteln für die Festtage

Am Nikolaustag, den 06.12., fand in Mauchen an der Grundschule wieder einmal das traditionelle Weihnachtsbastelprojekt statt.

In altersgemischten Gruppen wurden kleine Geschenke hergestellt. Es wurde unter anderem gebacken, geklebt, genäht und gestaltet. Entstanden sind Schneemänner und lecker duftende Linzertorten.



Niklaus ist ein guter Mann

Niklaus ist ein guter Mann,

 

dem man nie genug danken kann.

 

Lustig, lustig trallallallalla

 

Heut ist Nikolaus Abend da.

 

 

 

Wir konnten am Mittwoch den 06.12. den Nikolaus in Mauchen begrüßen. Mit einer Glocke lockte er die Kinder aus der großen Pause zusammen und wurde mit großen Augen bestaunt. Wir besangen den Nikolaus lautstark, sagten Gedichte auf und wurden dafür mit einem Sack voller Geschenke belohnt. Besonders freuten sich die Kinder über einen Gutschein für das Weihnachtstheater in Freiburg.

 

Danke lieber Nikolaus und den fleißigen Helfern!

 



Ausflug der Klasse 4c nach Breisach

Am Dienstagmorgen standen wir, mit vollen Rücksäcken und ziemlich aufgeregt, am Bahnhof in Auggen. Als wir im Zug nach Bad-Krozingen saßen, waren alle sehr froh.

In Bad-Krozingen mussten wir schnell in den Bus nach Breisach umsteigen, doch alles hat gut geklappt. Glücklich in Breisach angekommen, liefen wir zum Stephansmünster.

Vom Münsterberg aus hatte man eine gute Aussicht, man sah sogar den Rhein mit den großen Schiffen. Danach ging es ins Münster hinein. Drinnen sah alles sehr schön aus. Wir bewunderten die Fresken vom „Jüngsten Gericht“ von Martin Schongauer, den „Silberschatz“ mit den heiligen Reliquien der Stadtpatrone und den meisterhaft, aus Lindenholz geschnitzten, Hochaltar von Meister H.L..

Wir lernten so viel, dass wir Hunger bekamen. Nach dem Vespern besichtigten wir ein echt tolles Museum im ehemaligen Rheinbrücken-Torhaus. Dort sahen wir viel Interessantes und lernten einiges über die bewegende Geschichte Breisachs. Nach der Pause auf einem richtig coolen Spielplatz spazierten wir am Rhein entlang und sahen uns eine Schleuse an.

Als wir dann wieder mit Bus und Zug nach Hause fuhren, waren alle müde aber glücklich.

 

Salome Hemmer



Bläserklasse so beliebt wie nie

Die Bläserklasse der Hebelschule Schliengen ist so beliebt wie noch nie. Derzeit musizieren fast 40 Schülerinnen und Schüler der drei dritten Klassen jede Woche in Schliengen. Besonders stolz ist der Musiklehrer Matthias Westphal, dass in diesem Jahr auch Instrumente wie Keyboard, E-Gitarre und Akkordeon mit dabei sind.



Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da

„Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da. Er bringt uns Wein, hei hussassa.“ Ein wohlbekanntes Kinderlied gab in der Klasse 2a den Anstoß einmal genauer nachzusehen, wo eigentlich der vielbesungene Wein herkommt, wie er gemacht wird. Viele Kinder der Klasse haben schon beim Herbsten geholfen. Jedoch war vor „dem roten Haus“, der Winzergenossenschaft Schliengen, Schluss mit ihrem Wissen. Da kommen die Trauben hin, und dann?

Ende Oktober durften wir nachsehen. Begonnen an der Waage und der Abbeeranlage lugten wir gleich in ein Loch im Boden. Durch dieses kommt der Saft nach unten in die riesigen silbernen Bottiche. Staunend wurden wir durch die vielen Keller der Winzergenossenschaft geführt. Uns wurde erklärt, wie der Saft zum Wein vergärt, wie man die Hefe absticht und wo der Weinstein herkommt, wie die 52 000 Liter-Fässer gereinigt werden, dass da ein Mensch reingeht und schließlich wo und wie der Wein abgefüllt wird. Wir sahen diesen letzten Prozess zuletzt und genossen sehr die komplexe zusammenhängende Maschine. Wir durften lange stehen und alle Abläufe genauestens betrachten: Wie die Flaschen aufgenommen werden, dann gewaschen werden, ein Fließband sie weiterbefördert zum Abfüllen. Dann kommt der Drehverschluss, danach der Aufkleber, dann geht es zu sechst ab in die Kiste und diese auch noch auf eine Europalette. Wenn diese voll ist, fährt sie vom Förderband runter und ein Gabelstapler bringt sie weg. Nun wissen wir auch, dass man zum Gabelstapler fahren einen Führerschein benötigt.

Wir danken der Winzergenossenschaft herzlich, für diese interessante und kurzweilige Führung. Wir haben einen tollen Einblick erhalten, wie es mit den Trauben weitergeht und wie der Wein schließlich in die Flaschen und in den Verkauf gelangen.

Britta Zerweck, und die Klasse 2a Mauchen



Mehr Musik an der Hebelschule:                Neue Ukulelen für die Grundschule

Ohne Matthias Westphal wäre sie wahrscheinlich weniger musikalisch, die Hebelschule. Denn der Musiklehrer sorgt seit Jahren in den unterschiedlichsten Klassenstufen mit Leidenschaft und den unterschiedlichsten Ansätzen dafür, dass Musik etwas für Jedermann ist.

Dabei bringt er nicht nur den Grundschülern auf der Mundharmonika Rhythmusgefühl bei, sondern ermöglicht den Dritt- und Viertklässlern in der Bläserklasse erste Erfahrungen in einem richtigen Orchester. In der Kirche wird der Gottesdienst von Schülergruppen an Gitarren oder den Boomwhackern - den bunten, gestimmten Perkussion-Kunststoffröhren - begleitet. In den Abschlussklassen studiert er mit den Bands aktuelle Songs ein, motiviert zum Rappen, Rocken, Jazzen.

Künftig werden nicht nur Mundharmonikaklänge in der Grundschule zu hören sein, wenn Westphal Musik macht. Denn vergangene Woche kamen sie endlich an, die neuen Ukulelen für die Lieler Grundschüler. Die Kinder packten ihre neuen Instrumente gleich begeistert aus, dann wurde fachmännisch gestimmt, bevor es ans Einstudieren der ersten Griffe und Akkorde ging.



Betreuungsangebot am Montagmittag für die 4. Klässler

Nach den Herbstferien bietet die Hebelschule im Rahmen eines Projektes, welches sich „Soziales Engagement“ nennt, eine zusätzliche Mittagsbetreuung für die Grundschulkinder an.

Jeweils montags, erstmals ab dem 06. November 2017, können die 4. Klässler von der jeweiligen Außenstelle mit dem Bus an die Hebelschule nach Schliengen fahren. Dort erwartet sie folgendes Angebot:

-  Mittagessen in der Mensa möglich

- Hausaufgabenbetreuung verbindlich im Rahmen des          „Sozialen Engagements“

- spielerische Einführung in die englische Sprache durch

Frau Myra Tanner, verbindlich

- Spiel, Sport und Spaß bei noch verbleibender Zeit

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Anmeldung Klassen 4
GS Klassen 4, Soziales Engagement, Hausa
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Lesewettbewerb der 3. Klassen

Alljährlich veranstaltet die Hebelschule einen Lesewettbewerb für die 3. Klassen. Von jeder Klasse wurden 2 Lesesieger ermittelt, die vor etwa 75 Menschen ein eigenes Buch vorstellen und einen Lesebeitrag daraus vortragen. Dieser Aufregung stellten sich dieses Jahr Lara Wunderlin und Celine Ruschmeyer(3a), Max Deininger und Nevio Strada  (3b) sowie Hannes Eisenbarth und Nina Miewietz (3c).

Anschließend galt es, einen fremden Text flüssig und betont vorzulesen. Alle 6 Schüler lagen in ihren Leseleistungen nahe beieinander. Die Jury war nicht zu beneiden. Die Zuhörer spendeten den mutigen Lesern großen Applaus. Das hatten sie sich auch wirklich verdient. Überraschte Gewinnerin wurde schließlich Lara Wunderlin. Zur Belohnung gab es für alle Leseratten neues „Futter“. Ihre Mitschüler wurden dadurch animiert, die vorgestellten Bücher selbst zu lesen.



Klasse 4b  zu Besuch  in Freiburg

Um 9:30 Uhr erwartete die Klasse 4a eine  Stadtführerin vor dem "Historischen Kaufhaus" in Freiburg. Zunächst suchten sie an der hohen Außenfassade des Münsters verschiedene Figuren, beispielsweise die "Goldhähne" oder die Pferdeköpfe. Im Innern des Münsters betrachteten die Schüler die gestalteten Glasfenster, die mit ihren Reliefs auf die unterschiedlichen Handwerkszünfte hinweisen. Entlang der "Bäche" lief die interessierten Schüler weiter zum Schwabentor und durch das Handwerkerviertel zum Martinstor. Eine  Rast am Augustinerplatz und der Weg zurück zum Bahnhof rundeten das Führungsprogramm ab.

An dieser Stelle möchte ich mich auch beim Förderverein der Hebelschule bedanken, der die Kosten für die Stadtführung übernommen hat.



Klasse 2b besucht das Bienenprojekt der Hebelschule in Schliengen

Einen tollen Tag erlebte am Mittwoch, 17. Mai, die Klasse 2b beim Besuch der Hebelschule in Schliengen. Nicht nur der Schulgarten mit seinen vielen Angeboten brachte die Schüler zum Staunen. Einmal als Imker an einem Bienenstock zu stehen, war für manchen bestimmt ein tolles Erlebnis. So berichtet Friedericke aus der 2b: "Am Mittwoch waren wir bei den Bienen in Schliengen und haben einiges gelernt: Wenn es der Bienenkönigin schlecht geht, dann riechen das die anderen Bienen und füttern eine Babybiene, damit sie eine Bienenkönigin wird. Wenn eine neue Bienenkönigin erscheint, dann schwärmt eine von beiden aus."



Vorfreude auf Ostern in Mauchen

Mit einer fröhlichen Feier stimmte sich die Außenstelle Mauchen auf die Ostertage ein. Zunächst brachte der Osterhasen-Swing des Chores, unter Leitung von Frau Scheuble, alle zum Mitsingen und Swingen. Die Klasse 3a ließ mit Gedichten das blaue Band des Frühlings wieder durch die Lüfte flattern. Stups, den tollpatschigen Osterhasen besang die erste Klasse und auch den zehn kleinen Osterhasen der zweiten Klassen ging so manches schief. Mit ihren Ukuleles und Mundharmonikas sorgten die Viertklässler für Stimmung. Schließlich durften wir der zauberhaften Geschichte vom schönsten Ei der Welt lauschen, vorgetragen und mit Bildern untermalt von Frau Neymeyer. So eingestimmt ging es in die Osterfeier-Ferientage.



Zeitung in der Schule

Derzeit beschäftigt sich die 4b der Grundschule in Liel intensiv mit der Badischen Zeitung. Das Zisch- Projekt läuft über 8 Wochen. Täglich durchstöbern die Schüler die Zeitungsseiten und halten zum Beispiel nach dem B.Zetti Ausschau. Er erklärt viele Themen auf verständliche Weise. Das Zeitungspapier verarbeiteten die Grundschüler mit viel Freude zu lustigen Stockpuppen. Diese schmückten sie mit Transparent- und Krepppapier aus. Arme und Beine entstanden durch bunt gefaltete Hexentreppen.

 




Sehen, wie der Laden läuft

Im Rahmen mehrere Schnuppertage, besuchten die Viertklässker der Außenstellen in den vergangenen Tagen die fünften Klassen der Gemeinschaftsschule in Schliengen. Dabei bekamen die Viertklässler einen Einblick, wie an der Gemeinschaftschule ein typischer Tag abläuft und lernten wichtige Tools, wie die Wochenplanung kennen.